Squeeze Me Tight

Die Serie „Squeeze me tight“ sind temporäre Objekte, bestehend aus dreißig Küchenschwämmen. Sie wurden aus ihrer Umgebung herausgelöst und zu Protagonisten Ihrer Fotoarbeiten.

So wie ausgedrückt liegen gelassen, oftmals unbeachtet, wurden sie in Küchen, Sanitärräumen von Wohnungen, Studios, Hotels,  Restaurants und anderen öffentlichen Institutionen gesammelt und mit einer Mittelformatkamera aufgenommen. Feinfühlig und seismographisch spiegeln sie den energetischen Gemütszustand ihrer Urheber wider und sind buchstäblich Ausdruck dessen, dass jede auch noch so subtile Handlung Spuren hinterlässt.

Breakfast

Die Serie „Breakfast“ (2015) ist  eine fotografische, humoristische Analyse, die Rückschlüsse auf Charaktere, Lebensstile, soziale und kulturelle Codes zulässt, ohne dass die Akteure gezeigt werden.

Crossroads

Aus­gangs­punkt der Serien „Cross­roads“ (2008-2009) etwa ist eine von oben foto­gra­fierte, kon­ven­tio­nelle Stra­ßen­szene mit Fuß­gän­gern. Die Kreu­zung steu­ert die Geschwin­dig­keit der Stadt zwi­schen Still­stand und  Bewe­gung. Auch im foto­gra­fi­schen Sinne werden die  Bilder  ein­ge­fro­ren und bis hin zur völ­li­gen Auf­lö­sung schicht­weise abge­tra­gen. Der Veränderungsprozess wird dabei fotografisch festgehalten. Letz­ter sicht­ba­rer Rest sind kon­trast­rei­che, unver­än­der­li­che Bild­par­tien.

Crossroad 07/CamdenMarket

Aus­gangs­punkt der Serien „Cross­roads“ (2008-2009) etwa ist eine von oben foto­gra­fierte, kon­ven­tio­nelle Stra­ßen­szene mit Fuß­gän­gern. Die Kreu­zung steu­ert die Geschwin­dig­keit der Stadt zwi­schen Still­stand und  Bewe­gung. Auch im foto­gra­fi­schen Sinne werden die  Bilder  ein­ge­fro­ren und bis hin zur völ­li­gen Auf­lö­sung schicht­weise abge­tra­gen. Der Veränderungsprozess wird dabei fotografisch festgehalten. Letz­ter sicht­ba­rer Rest sind kon­trast­rei­che, unver­än­der­li­che Bild­par­tien.

Diary Of Gone Landscapes

C- Print, 2010

Diary Of Gone Landscapes ist ein visuelles Tagebuch, eine Aufzeichnung von Raum und Bewegung aus dem Kontext gerissener Fragmente, abstrakte Bilder von Nichtorten, die durch ihre Vergrößerung zu moderner Landschaftsmalerei stilisiert werden.
Mich interessiert die Erzeugung von Bildern, die mit freiem Auge nicht begreifbar sind, das optisch Unbewußte.

Bon Voyage

„Bon voyage“  ein Koffer wird umgewandelt in eine camera  obscura und auf den damaligen Westbahnhof in Wien gestellt. Der Koffer ist Kamera, Trägermaterial und Ausstellungsobjekt zugleich auf dessen Oberfläche, Bilder ungefiltert entstehen können bis dieser schließlich zum Ausstellungsobjekt selbst wird. Gespielt wird mit dem Perspektivenwechsel, den zeitverzögerten, menschenleeren Aufnahmen aus dem Koffer und dem fast synchronen, Abbild einer digitalen Kamera, die wiederum den Koffer von fotografiert.

Summerlounge Pier 9, Wien

Bauaufgabe: Brunnengestaltung für die Gemeinde Wolfurt

Entwurf: Arch. Eva Gantar

Material: Beton

Herstellung: Kleeart Betonmöbelmanufaktur

Fotocredits: Marc Lins

Entstehung: Der Brunnen wurde im Zuge einer Platzgestaltung in Wolfurt geplant.

Auf klassische und minimalistische Weise integriert sich der Brunnen in den Platz um gleichzeitig Möglichkeiten zur Benutzung und Interaktion zu bieten. Stufen leiten vom Platz in den Brunnen und fordern zum Betreten auf. In Form einer leichten Welle befinden sich die Stufen leicht über und unter Wasser. In der Nacht werden Beckenrand und Wasserfall beleuchtet.

Der Brunnen ist zu einem kommunikativen Ort geworden, der zum Verweilen auffordert und die Kinder zum Spielen inspiriert.

Ort: Wien, Mariahilferstraße

Bauaufgabe: Umbau

Entwurf, Ausführungsplanung: Arch. Eva Gantar

Ausführung und Bauleitung: Olbrichpyka

Die Hektik der Einkaufsstraße gerade hinter sich gelassen, erreicht man den Empfangsbereich der Ordination. Mit einem hellen, neutralen Raum mit kontemplativen Eigenschaften wollen wir die Geschichte vom Warten auf den Arzt neu erzählen.

Geerdet durch dunkles Industrieparkett schweben die weißen Holzmöbel im Licht. Deren Formgebung ist durch Funktionswege und Stille-Inseln determiniert.

Verwendet wurden die ursprünglichen Stühle der Stadthalle von Roland Rainer.

Die Wände können hinterleuchtet oder auch mit auswechselbaren Bildern versehen werden, um eine entspannte und angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Bauaufgabe: Umbau

Bauherr: Privat

Entwurf: Arch. Eva Gantar und Daniel Büchel

Einreichung und Ausführungsplanung: Huber ZT GmbH

Fotocredits Außenfotos: Marc Lins

Nutzfläche: 730 m²

Maßnahmen: Geplant wurde ein Motel für 12 Zimmer mit Veranstaltungsraum im Keller und einem Burger Drive – In. Die zwei unteren Stockwerke wurden größtenteils erhalten und um ein neues Dachgeschoß ergänzt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde der ungedämmte Bauteil, die ehemalige Scheune und das alte Dach, entfernt.

Aus dem ursprünglich, traditionellen Langhaus wurde ein monolithisch kubisches Gebäude, dem neu eingekleidet und isoliert, eine Haut für Dach und Fassade aus Schieferplatten verpasst wurde.